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FASZINATION 360° PANORAMA
Der Künstler Yadegar Asisi hat eine Kunstform geschaffen, welche weltweit einmalig ist.
Seine 360° Panoramen entführen in andere Welten und gelten als größte Kunstwerke ihrer Art. In Dresden wurden bisher seine zwei stadtbezogenen, geschichtsträchtigen Riesenrundbilder »DRESDEN IM BAROCK« oder »DRESDEN 1945« in einem ehemaligen Gasometer im Wechsel ausgestellt.
Nun ist erstmalig ein Naturpanorama des Künstlers in Dresden zu sehen: Erleben Sie »AMAZONIEN - Faszination tropischer Regenwald«.
Audiovisueller Effekte im Tag- und Nachtwechsel und eine moderne Bildauflösung lassen dieses Erlebnis ausgesprochen real und lebendig wirken. Eine informative Begleitausstellung mit Exponaten und Making-of-Film runden das Erlebnis ab.
Aus zahlreichen Fotografien, Zeichnungen und Malerei-Arbeiten komponiert der Künstler seine 360°-Kunstwerke. Diese entstehen aus unzähligen Bildebenen am Computer, bevor sie auf große Stoffbahnen gedruckt, konfektioniert und in Rundgebäuden inszeniert werden. Die Rundbilder in Dresden haben eine erstaunliche Höhe von 27 Metern und einen Umfang von 106 Metern. Dabei wurden ca. 3000 m² Stoff bedruckt und 4000 m Garn vernäht.
Neben dem Panometer Dresden gibt es mittlerweile weitere Panoramen im Panometer Leipzig, in Berlin am Checkpoint Charlie und im Pergamonmuseum, im Gasometer Pforzheim sowie in der Lutherstadt-Wittenberg.
Der Erfinder des Panoramas - Robert Barker
Der Begriff "Panorama" wird vielfältig genutzt. Erfunden wurde er allerdings von einem Maler im 18. Jahrhundert - Robert Barker. Der Ire, der in Schottland lebte, ging eines Tages in einem Park in Edinburgh spazieren, schaute sich um, und überlegte: Wenn ein Maler eine Leinwand aufstellt, verdeckt sie genau das, was er zeichnen möchte. Er begann also, genau das zu zeichnen, was sich hinter seiner Leinwand verbarg. Als er seine Zeichnungen auf der ersten Leinwand fertiggestellt hatte, ließ er sie stehen und stellte eine weitere Leinwand direkt neben der ersten auf. So fuhr er fort, bis er sich einmal um 360° gedreht und sich der Leinwand-Kreis um ihn geschlossen hatte. Barker nahm seine Leinwände mit in sein Atelier, platzierte sie in der richtigen Reihenfolge und stellte sich in die Mitte. Er merkte, dass der Betrachter so das Gefühl hatte, als wäre er selbst in dem besagten Park in Edinburgh.
Das Phänomen: Der Betrachter steht in einem realen Bezug zum eigenen Körper. Er sieht das Bild im Maßstab 1:1. Das Wort "Panorama" (griechisch pan ("all") und horama ("Sicht")) war geboren.
Bei der Weltausstellung in Paris im Jahr 1900 wurden die letzten gemalten Panoramen gezeigt. Mit dem technischen Fortschritt wurden sie vom Film und der Fotografie abgelöst. Yadegar Asisi entdeckte 1993 das Medium Panorama für sich und entwickelt sie mit neuester Technik kontinuierlich weiter.
Hier gelangen Sie zu weiteren Informationen zu den Panorama-Kunstwerken von Yadegar Asisi.